25. bis 27. Juni 2025 – Das Projekt ALFie – Alzheimer-Leitliniengerechte Früherkennung in Köln stand beim diesjährigen Hauptstadtkongress in Berlin (25.–27. Juni 2025) im Zentrum mehrerer hochkarätiger Programmpunkte und zeigte eindrucksvoll, wie moderne, digitale Versorgungsansätze zur Früherkennung neurodegenerativer Erkrankungen in der Praxis aussehen können.
Beim Satellitensymposium „Zukunft Gesundheit: Sicherstellung der Versorgung in der Fläche neu denken“ war Prof. Dr. Frank Jessen von der Uniklinik Köln als Podiumsgast geladen und erläuterte die Bedeutung früher Diagnosemöglichkeiten bei neurodegenerativen Erkrankungen.
Auch in der interaktiven Standsession „Zeitenwende gesucht! Impulse aus Forschung und Gestaltung für neue Wege bei der Prävention, Früherkennung und Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen“ diskutierten unter anderem Jörg Schaub (Lilly Deutschland) und Nathalie Wiegel (HRCB Projekt GmbH) mit den Besucher:innen über Herausforderungen und Chancen innovativer Versorgungsansätze und deren regionaler Umsetzbarkeit.
Während des gesamten Kongresses war das Projekt zudem mit einem eigenen Bereich auf dem Gemeinschaftsstand des Netzwerks Deutsche GesundheitsRegionen e.V. (NDGR) vertreten. Dort beantwortete u.a. Florian Meißner (vital.services GmbH) Fragen zur digitalen Plattform des Projekts und stellte konkrete Anwendungsmöglichkeiten vor.
Traditioneller Höhepunkt war der vom NDGR organisierte Abendempfang im Café Bravo in Berlin-Mitte. Eröffnet wurde der Empfang u.a von Prof. Josef Hilbert (NDGR) und Oliver Stenzel (Lilly Deutschland). Freund:innen der Gesundheitsregionen, Kongressteilnehmende und Mitaussteller:innen kamen in ungezwungener Atmosphäre zusammen, um sich zu vernetzen.
Ein besonderer Programmpunkt war der Impulsvortrag von Dr. Christian Flügel-Bleienheuft, der eine umfangreiche Erläuterung der Alzheimererkrankung sowie der zukünftigen Therapie und Versorgung gab.
Das Projekt ALFie war ein herausragendes Beispiel auf dem Haupstadtkongress dafür, wie wissenschaftlich fundierte Früherkennung, digitale Lösungen und regionale Netzwerke erfolgreich zusammenspielen können.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, Gästen und Partner:innen.